Bettinas Kochgeschichten: Schwarzplentener Riebl

Im traditionsreichen Passeiertal bereiten wir eines der ältesten Gerichte Südtirols zu: den Schwarzplentan Riebel. Früher ein nahrhaftes Alltagsgericht, heute eine seltene Spezialität: rustikal, authentisch und voller Geschmack. Gemeinsam mit Köchin Edith holen wir das Rezept zurück auf den Teller.

Schwarzplentener Riebl (Buchweizenriebl)

Zutaten:

  • 250 g Buchweizenmehl (Schwarzplentenmehl)
  • 500 ml Flüssigkeit (½ Milch, ½ Wasser)
  • 1 Ei
  • etwas Salz
  • ca. 250 g Butter

Zubereitung:

  1. Mehl, Flüssigkeit, Salz und Ei in einer Schüssel gut verrühren.

  2. In einer Pfanne etwas Butter schmelzen, den Teig hineingeben und kurz anbacken lassen.

  3. Den Teig wenden, erneut etwas Butter dazugeben und mit einem Pfannenwender in kleine Stücke teilen.

  4. Den Vorgang wiederholen: wenden, Butter dazugeben, in Stücke stechen.

Der Riebl braucht etwas Zeit – dann wird er schön locker und gut.

Beilage (Apfelkompott):

  • Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

  • In einer Pfanne mit etwas Butter, Zucker und Zimt kurz andünsten.

  • Zum Schluss zusammen mit dem Riebl servieren.