Bettinas Kochgeschichten: Schwarzplentener Riebl
Im traditionsreichen Passeiertal bereiten wir eines der ältesten Gerichte Südtirols zu: den Schwarzplentan Riebel. Früher ein nahrhaftes Alltagsgericht, heute eine seltene Spezialität: rustikal, authentisch und voller Geschmack. Gemeinsam mit Köchin Edith holen wir das Rezept zurück auf den Teller.
Schwarzplentener Riebl (Buchweizenriebl)
Zutaten:
- 250 g Buchweizenmehl (Schwarzplentenmehl)
- 500 ml Flüssigkeit (½ Milch, ½ Wasser)
- 1 Ei
- etwas Salz
- ca. 250 g Butter
Zubereitung:
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Mehl, Flüssigkeit, Salz und Ei in einer Schüssel gut verrühren.
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In einer Pfanne etwas Butter schmelzen, den Teig hineingeben und kurz anbacken lassen.
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Den Teig wenden, erneut etwas Butter dazugeben und mit einem Pfannenwender in kleine Stücke teilen.
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Den Vorgang wiederholen: wenden, Butter dazugeben, in Stücke stechen.
Der Riebl braucht etwas Zeit – dann wird er schön locker und gut.
Beilage (Apfelkompott):
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Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
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In einer Pfanne mit etwas Butter, Zucker und Zimt kurz andünsten.
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Zum Schluss zusammen mit dem Riebl servieren.